Bayerische S 3/6

Bayerische S 3/6
DR-Baureihe 184
Bayerische S 3/6, Serien a bis c
Bayerische S 3/6, Serien a bis c
Bayerische S 3/6, Serien a bis c
Nummerierung: 18 401–434, 441–458, 461–548
Anzahl: 159
Hersteller: J. A. Maffei
Baujahr(e): 1908–1931
Ausmusterung: 1969
Bauart: 2’C1’ h4v
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 21.396 mm
Dienstmasse: 88,3 t
Reibungsmasse: 49,6 t
Radsatzfahrmasse: 16,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Indizierte Leistung: 1.300 kW
Treibraddurchmesser: 1.870 mm
Laufraddurchmesser vorn: 0 950 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.206 mm
Zylinderanzahl: 4
HD-Zylinderdurchmesser: 425 mm
ND-Zylinderdurchmesser: 670 mm
Kolbenhub: 610/670 mm
Kesselüberdruck: 15 bar
Rostfläche: 004,53 m²
Überhitzerfläche: 074,16 m²
Verdampfungsheizfläche: 197,41 m²
Tender: bay 2’2’ T 26,2
Wasservorrat: 26,2 m³

Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 (gesprochen: „S Drei Sechstel“[1][2]) der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 184–5 der Deutschen Reichsbahn) waren Schnellzuglokomotiven mit einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk. Die Achsfolge ist 2’C1’, die auch als Pacific bezeichnet wird.

Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft wurden, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serien a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serien k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.

  1. Andreas Knipping: Glücksgriff S 3/6. In: Bahn Extra. Eisenbahn in Bayern, Nr. 3, 2016, S. 24 f.
  2. Andreas Knipping: Der Weg zur bayerischen S 3/6. In: Eisenbahn-Kurier Special. Nr. 88, 2008, S. 8 ff.

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